Viele denken wohl, eine Lampe sei ein einfacher Gegenstand, der keiner eingehenden Analyse oder Forschung bedarf. Im Gegenteil: Die Entwicklung und Herstellung idealer Lampen erfordert fundierte Kenntnisse in Elektronik, Materialwissenschaften, Maschinenbau und Optik. Wer diese Grundlagen versteht, kann die Qualität von Lampen richtig beurteilen.
1. Glühlampen
Nachts ist es ohne Glühlampen unmöglich, auch nur ein Stück weiter zu sehen. Es ist nicht einfach, Glühlampen hell und gleichzeitig energiesparend zu gestalten. Bei Lampen mit einer bestimmten Leistung kann man sie mit Edelgas füllen, was die Helligkeit erhöht und die Lebensdauer verlängert. Ein besonderes Merkmal ist der Verzicht auf Lebensdauer zugunsten der hohen Helligkeit von Hochleistungs-Halogenlampen. Für den Außeneinsatz sind herkömmliche Edelgaslampen aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit besser geeignet. Hochleistungs-Halogenlampen haben jedoch auch ihre Vorteile. Gängige Lampenfassungen sind Bajonett- und Fußfassungen oder spezielle Lampenfassungen. Lampen mit Bajonettfassung sind aufgrund ihrer Universalität, des einfachen Kaufs, der guten Verfügbarkeit, der vielen Alternativen, des niedrigen Preises und der langen Lebensdauer leicht erhältlich. Viele hochwertige Lampen verwenden auch Halogen-Xenon-Lampen mit Bajonettfassung, die allerdings teurer sind. Da Halogenlampen in China nicht immer leicht erhältlich sind, bieten die in großen Supermärkten erhältlichen Superba-Glühbirnen eine gute Alternative. Um die Energieeffizienz von Glühbirnen zu verbessern, kann man nur versuchen, die Leistung zu reduzieren. Helligkeit und Leuchtdauer stehen dabei oft im Widerspruch zueinander. Bei gleicher Spannung ist die Nennstromstärke der Glühbirne deutlich höher. Die PETZL SAXO AQUA verwendet beispielsweise eine 6V 0,3A Krypton-Glühbirne und erzielt damit die Leuchtkraft einer herkömmlichen 6V 0,5A Glühbirne. Zudem beträgt die theoretische Leuchtdauer mit vier AA-Batterien bis zu 9 Stunden – ein gutes Beispiel für ein ausgewogenes Verhältnis von Helligkeit und Leuchtdauer. Die inländische Megabor-Glühbirne hat eine geringere Nennstromstärke und ist eine gute Alternative. Anders sieht es natürlich aus, wenn es Ihnen nur um helles Licht geht. Die Surefire ist ein typisches Beispiel: Ihre 65-Lumen-Lampe leuchtet mit zwei Lithium-Batterien nur etwa eine Stunde. Achten Sie daher beim Lampenkauf auf die Kalibrierungswerte der Glühbirne, berechnen Sie die ungefähre Leistung und berücksichtigen Sie dabei den Durchmesser des Lampenschirms. So können Sie die ungefähre Helligkeit, die maximale Leuchtweite und die Leuchtdauer abschätzen und sich nicht von irreführender Werbung täuschen lassen.
2. LED
Die praktische Anwendung von Hochleistungs-LEDs hat die Beleuchtungsindustrie revolutioniert. Geringer Energieverbrauch und lange Lebensdauer sind ihre größten Vorteile. Mit wenigen handelsüblichen Trockenbatterien lässt sich eine Hochleistungs-LED Dutzende oder sogar Hunderte von Stunden lang betreiben. Das größte Problem von LEDs ist jedoch derzeit die schwierige Lichtbündelung. Die gestreute Lichtquelle reicht nachts kaum aus, um den Boden in zehn Metern Entfernung auszuleuchten, und die kalte Lichtfarbe reduziert die Durchdringung von Regen, Nebel und Schnee im Freien erheblich. Daher werden Lampen üblicherweise mit mehreren oder sogar Dutzenden von LEDs kombiniert, um die Lichtausbeute zu verbessern, jedoch mit wenig Erfolg. Obwohl es bereits leistungsstarke und helle LED-Konzentratoren gibt, ist deren Leistung noch nicht so weit, dass sie Glühlampen vollständig ersetzen können, und die Kosten sind sehr hoch. Die Standard-Betriebsspannung herkömmlicher LEDs liegt zwischen 3 und 3,7 V. Die Helligkeit von LEDs wird in mcd angegeben, wobei verschiedene Größen, z. B. 5 mm und 10 mm Durchmesser, unterschieden werden. Je größer der Durchmesser, desto höher der mcd-Wert und damit die Helligkeit. Aus Gründen der Größe und des Energieverbrauchs werden üblicherweise LEDs mit 5 mm Durchmesser und einem mcd-Wert von etwa 6000–10000 verwendet. Aufgrund der Vielzahl an LED-Herstellern sind jedoch viele inländische LED-Röhren falsch etikettiert, sodass die angegebenen Werte nicht verlässlich sind. Generell gelten die LEDs japanischer Hersteller bei importierten Produkten als besonders leistungsstark und zählen zu den beliebtesten und bekanntesten Lampen. Da LEDs bereits mit sehr geringem Strom leuchten, reduziert sich die Nennlebensdauer herkömmlicher LED-Lampen im praktischen Einsatz erheblich. Nach wenigen Stunden reicht die Helligkeit möglicherweise aus, um das gesamte Camp auszuleuchten, nach Dutzenden von Stunden ist es jedoch schwierig, den Tisch zu erkennen. Daher ist die Installation einer Spannungsregelung zur Optimierung der elektrischen Energieversorgung Standard bei hochwertigen Outdoor-LED-Lampen. Herkömmliche LEDs eignen sich derzeit noch besser als Nahlichtquelle für Camps oder Zelte, was gleichzeitig ihr Vorteil ist.
3. Lampenschale
Ein wichtiger Faktor für die Lichtqualität ist der Reflektor der Lichtquelle – der Lampenschirm. Üblicherweise besteht der Lampenschirm aus Kunststoff oder Metall und ist versilbert. Bei Hochleistungs-Glühlampen ist ein Metallschirm für die Wärmeableitung besser geeignet, und sein Durchmesser bestimmt die theoretische Reichweite. Je heller der Lampenschirm, desto besser ist er nicht unbedingt. Optimal ist eine kreisrunde, leicht gewellte Form, die die Lichtstreuung und damit dunkle Flecken effektiv reduziert und so für einen konzentrierteren und gleichmäßigeren Lichtkegel sorgt. Ein gewellter Lampenschirm zeugt in der Regel von professioneller Beleuchtungstechnik.
4. Linse
Die Linse schützt die Lampe oder bündelt das Licht. Sie besteht üblicherweise aus Glas oder Harz. Glas ist hitzebeständig, kratzfest und stabil, jedoch ist seine Belastbarkeit im Außenbereich problematisch, und die Bearbeitung zu einer konvexen Oberfläche ist sehr aufwendig. Harzplatten hingegen lassen sich gut verarbeiten, sind zuverlässig und leicht. Hierbei ist jedoch auf einen Schutz vor übermäßigem Abschleifen zu achten. Generell lässt sich sagen, dass eine hochwertige Outdoor-Taschenlampe aus einer konvexen Harzplatte gefertigt werden sollte, um eine sehr effektive Lichtbündelung zu gewährleisten.
5. Batterien
Oftmals beschwert man sich, warum die Lampe schnell keinen Strom mehr liefert, und gibt der Lampe selbst die Schuld. Tatsächlich ist aber auch die Wahl der Batterie entscheidend. Im Allgemeinen bieten herkömmliche Alkali-Batterien eine optimale Kapazität und einen guten Entladestrom. Sie sind günstig, leicht erhältlich und vielseitig einsetzbar, jedoch ist ihre Leistung bei hohen Entladeströmen nicht optimal. Nickel-Metallhydrid-Akkus (NMH) haben eine höhere Energiedichte und sind sparsamer im Verbrauch. Allerdings ist ihre Selbstentladungsrate hoch. Lithium-Batterien bieten einen sehr guten Entladestrom und eignen sich hervorragend für Hochleistungslampen. Allerdings sind sie weniger wirtschaftlich, da Lithium-Batterien derzeit noch relativ teuer sind. Die meisten Lampen auf dem Markt verwenden daher Marken-Alkali-Batterien, da diese eine bessere Gesamtleistung bieten. Alkali-Batterien verlieren bei niedrigen Temperaturen prinzipiell an Leistung. Daher ist es für Lampen in kalten Regionen ideal, sie an ein externes Batteriefach anzuschließen, um die Betriebstemperatur der Batterie zu gewährleisten. Es ist wichtig zu wissen, dass bei einigen importierten Lampen, wie beispielsweise bestimmten Modellen von PETZL und Princeton, der Minuspol ausländischer Trockenbatterien leicht erhöht ist. Daher ist der Minuspol der Lampen flach. Bei Verwendung mancher inländischer Batterien mit konkavem Minuspol kann es zu Kontaktproblemen kommen. Die Lösung ist einfach: Man legt ein kleines Stück Dichtungsmasse unter.
6. Materialien
Metall- und Kunststofflampen bestehen im Wesentlichen aus diesen Materialien. Metallgehäuse sind robust und langlebig; häufig werden leichte und hochfeste Aluminiumlegierungen verwendet. Metalltaschenlampen dienen im Bedarfsfall sogar der Selbstverteidigung. Allerdings sind Metalle im Allgemeinen nicht korrosionsbeständig und zu schwer, weshalb sie sich nicht für Tauchlampen eignen. Zwar bieten sie eine gute Wärmeleitfähigkeit und fördern die Wärmeableitung, sind aber in kalten Regionen weniger geeignet und daher als Stirnlampen unpraktisch. Zudem sind die Herstellungskosten hoch. Es gibt zahlreiche technische Kunststoffe wie Polycarbonat, ABS/Polyester, glasfaserverstärktes Polycarbonat, Polyimid usw., deren Eigenschaften sehr unterschiedlich sind. Glasfaserverstärktes Polycarbonat beispielsweise ist robust genug für den Einsatz unter rauen Bedingungen im Freien, korrosionsbeständig, isolierend und leicht – ideal für Stirn- und Tauchlampen. Das in billigen Lampen verwendete ABS-Kunststoffgehäuse ist hingegen kurzlebig und wenig haltbar. Achten Sie daher beim Kauf unbedingt auf die Materialbeschaffenheit. In der Regel lässt sich die Kunststoffart durch die Druckfestigkeit erkennen.
7. Schalter
Die Einstellung des Lampenschalters bestimmt den Bedienkomfort. Schiebeschalter, ähnlich denen von Taschenlampen mit Eisenschlitz, sind einfach und praktisch, jedoch von Haus aus kaum vollständig wasserdicht und daher ungeeignet. Gummierte Druckknöpfe an Magnesium-D-Taschenlampen sind zwar leichter wasserdicht und komfortabel, aber offensichtlich ungeeignet für Situationen wie Tauchen, da hoher Wasserdruck zum Auslaufen des Schalters führen kann. Druckschalter am Lampenende sind besonders bei kleinen Lampen beliebt, da sie sich leicht einschalten lassen und lange leuchten. Ihre komplexe Konstruktion kann jedoch Probleme hinsichtlich Dichtheit und Zuverlässigkeit verursachen, und Kontaktprobleme sind bei einigen Lampen bekannter Hersteller keine Seltenheit. Drehschalter am Lampenkopf sind die einfachsten und zuverlässigsten Schalter, können aber nur eine einzige Funktion ausführen, lassen sich nicht klassifizieren und eine Fokussierfunktion ist schwer zu realisieren. Zudem sind sie nicht dynamisch wasserdicht (beim Betrieb mit Wasser besteht die Gefahr von Undichtigkeiten). Drehschalter sind bei Tauchlampen am weitesten verbreitet. Sie bieten die beste Wasserdichtigkeit, sind einfach zu bedienen, leicht zu verstellen, sehr zuverlässig und können arretiert werden, sodass sie nicht eingeschaltet werden können.
8. Wasserdicht
Es ist ganz einfach festzustellen, ob eine Lampe wasserdicht ist. Prüfen Sie sorgfältig, ob alle beweglichen Teile der Lampe (Lampenkopf, Schalter, Batteriefachdeckel usw.) mit weichen, elastischen Gummidichtungen versehen sind. Hochwertige Gummidichtungen, kombiniert mit durchdachtem Design und exzellenter Verarbeitungstechnik, gewährleisten sogar eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von über 300 Metern. Bei starkem Regen kann jedoch kein vollständiger Wassereintritt ausgeschlossen werden, da die Elastizität der Gummidichtungen dann nicht mehr ausreicht, um einen absolut dichten Abschluss zu gewährleisten. Vom Design her sind Drehschalter und Knaufschalter theoretisch am einfachsten wasserdicht zu machen, während Schiebeschalter und Druckschalter am Lampenende vergleichsweise schwieriger zu realisieren sind. Unabhängig vom Schaltertyp sollte man unter Wasser häufiges Schalten vermeiden, da der Schaltvorgang am ehesten ins Wasser gelangen kann. Beim Tauchen empfiehlt es sich, die Gummidichtung mit etwas Fett einzufetten, um eine effektivere Abdichtung zu gewährleisten. Gleichzeitig pflegt das Fett die Gummidichtung und beugt vorzeitigem Verschleiß durch Alterung vor. Nach jahrelangem Gebrauch ist die Gummidichtung das anfälligste Bauteil der Lampe und sollte daher rechtzeitig ausgetauscht werden, um die hohe Zuverlässigkeit im Außeneinsatz zu gewährleisten.
9. Spannungseinstellschaltung
Spannungsregelungsschaltungen sind ein wesentlicher Bestandteil moderner Lampen und erfüllen zwei Funktionen: Die Betriebsspannung herkömmlicher LEDs liegt bei 3–3,6 V, was bedeutet, dass mindestens drei herkömmliche Batterien in Reihe geschaltet werden müssen, um die optimale Leistung zu erzielen. Dies schränkt die Designflexibilität der Lampe erheblich ein. Die Spannungsregelungsschaltung ermöglicht zudem eine effiziente Nutzung der elektrischen Energie, sodass die Helligkeit trotz sinkender Batteriespannung nicht abnimmt. Sie gewährleistet stets eine angemessene Helligkeit und ermöglicht die einfache Helligkeitsanpassung. Neben diesen Vorteilen verbrauchen Spannungsregelungsschaltungen in der Regel mindestens 30 % der elektrischen Energie und werden daher meist in energiesparenden LED-Lampen eingesetzt. Ein Beispiel für eine solche Schaltung ist die PETZL MYO 5. Die LED-Helligkeit lässt sich in drei Stufen einstellen, um eine gleichmäßige Beleuchtung über jeweils 10, 30 und 90 Stunden zu gewährleisten.
10. Funktionalität
Um Lampen zu entwickeln, die nicht nur Licht spenden, sondern auch viele zusätzliche Funktionen bieten oder bequemer zu bedienen sind, sind verschiedene Designs entstanden.
Sehr gutes Kopfband, in den meisten Fällen kann die kleine elektrische Hand die Rolle vonwiederaufladbare LED-StirnlampeViele Tauchlampen werden häufig auf diese feste Weise verwendet.
Der Clip der ARC AAA kann wie ein Stift in eine Hemdtasche gesteckt werden, am praktischsten ist es jedoch, ihn als Stirnlampe am Rand des Hutes zu befestigen.
L Das Design destragbare LED-Taschenlampeist ziemlich gut. Die vier Filter im Heckfach eignen sich sehr gut für die Signalgebung bei Nacht.
Die PETZL DUO LED verfügt über eine eingebaute Ersatzbirne, wie es sich für jede qualifizierte Außenleuchte gehört.
Die ARC LSHP kann je nach Bedarf problemlos in verschiedenen Betriebsmodi genutzt werden. Sie kann mit einer einzelnen CR123A-Batterie, zwei CR123A-Batterien oder zwei AA-Batterien bestückt werden.
Notstromversorgung. Wenn Sie nur eine Lampe in der Nähe haben, kann ein Batteriewechsel in völliger Dunkelheit lebensgefährlich sein. Die Black Diamond Supernova bietet ein 6-V-Netzteil für bis zu 10 Stunden Betriebsdauer.LED-Außenleuchtewährend eines Batteriewechsels oder wenn die Batterie leer ist.
Auch wenn meine persönliche Bewertung sehr niedrig ausfällt, ist die Funktion, dass der Magnet an der Metalloberfläche adsorbiert werden kann, dennoch lobenswert.
Gannets Gyro-Gun II, einfach zu verwenden als Taschenlampe, Stirnlampe oder an verschiedenen Orten
Veröffentlichungsdatum: 14. Dezember 2022
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