Camping ist heutzutage eine der beliebtesten Outdoor-Aktivitäten. Auf einer weiten Wiese liegend und den Blick zu den Sternen genießend, fühlt man sich, als wäre man mitten in der Natur. Oft verlassen Camper die Stadt, um in der Wildnis zu campen, und machen sich Gedanken über die Verpflegung. Welche Verpflegung braucht man zum Campen? Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl an Dingen, die Sie zum Campen in der Wildnis mitnehmen sollten. Ich hoffe, sie helfen Ihnen weiter.
Dinge, die Sie zum Campen in der Wildnis mitbringen müssen
1. Welche Trockennahrung braucht man zum Campen
Egal, ob Ihr Campingausflug riskant ist oder nicht, Sie benötigen Lebensmittel. Als Faustregel gilt: Nehmen Sie nur das mit, was Sie für jede Mahlzeit voraussichtlich benötigen. Wenn Ihre Gruppe beispielsweise klein ist, bringen Sie zwei Tassen Instant-Müsli statt einer ganzen Dose Haferflocken mit. Mischen Sie die Lebensmittel in verschlossenen Plastiktüten. Wenn Sie neben einem Wohnmobil oder Auto campen, verwenden Sie eine Kühlbox, um verderbliche Lebensmittel wie Fleisch aufzubewahren, damit sie nicht verderben.
Außerdem ist es am besten, Wasserflaschen dabei zu haben. Oder bringen Sie ein kleines Päckchen Jod mit, um Wasser aus der Wildnis oder möglicherweise nicht sauberes Wasser zu desinfizieren. Sie können auch das sauberste Wasser filtern oder mindestens zehn Minuten lang abkochen.
2. Was soll ich zum Camping anziehen?
Tragen Sie lockere, ordentliche Kleidung. Natürlich müssen Sie in den kälteren Monaten mehr Kleidung tragen – wie Mützen, Handschuhe, Jacken und Thermounterwäsche – als in den wärmeren Monaten. Das Geheimnis besteht darin, ein paar Kleidungsschichten auszuziehen, bevor Sie anfangen zu schwitzen, damit Sie trocken bleiben. Wenn Schweiß in Ihre Kleidung gelangt, fühlen Sie sich schlecht.
Dann ist da noch die Wahl der Schuhe. Wanderschuhe sind ideal, und eine Möglichkeit, Blasen beim Wandern vorzubeugen, besteht darin, vor dem Aufbruch eine Schicht Seife unter Knöchel und Zehen einzureiben. Nehmen Sie Seife mit und tragen Sie sie auf potenzielle Problemstellen auf, wenn Ihre Füße kurz vor dem Ausfransen stehen.
Nehmen Sie für den Fall, dass es regnet, unbedingt einen Poncho mit. Das Letzte, was Sie wollen, ist nass zu werden, da dies zu Unterkühlung führen kann.
3. Was müssen Sie für das Wildniscamping vorbereiten?
Zelt: Wählen Sie eine stabile Struktur, geringes Gewicht, Windbeständigkeit, Regenbeständigkeit, ein robustes Doppelzelt ist vorzuziehen.
Schlafsäcke: Daunen- oder Gänsedaunenschlafsäcke sind leicht und warm, müssen aber trocken gehalten werden. Bei feuchten Bedingungen können künstliche Vakuumschlafsäcke die bessere Wahl sein.
Rucksack: Der Rucksackrahmen sollte zur Körperstruktur passen und über ein bequemes Tragesystem (wie Riemen, Gurte, Rückenbretter) verfügen.
Feueranzünder: Feuerzeug, Streichhölzer, Kerze, Lupe. Kerzen können als Lichtquelle und hervorragender Brandbeschleuniger verwendet werden.
Beleuchtungsausrüstung:Campinglampe(zwei Arten von elektrischen Campinglampen und Luft-Campinglampen),Scheinwerfer, Taschenlampe.
Picknickutensilien: Wasserkocher, multifunktionaler Picknicktopf, scharfes multifunktionales Klappmesser (Schweizer Taschenmesser), Essgeschirr.
Tipps zum Camping in der Wildnis
1. Tragen Sie eng anliegende lange Kleidung und Hosen. Um Mückenstiche und herabhängende Äste zu vermeiden, können Sie bei weiter Kleidung die Hosenbeine und -bündchen hochbinden.
2. Tragen Sie gut sitzende, rutschfeste Schuhe. Wenn die Fußsohle schmerzt, kleben Sie schnell ein kleines Stück medizinisches Pflaster auf die schmerzende Stelle, um Blasenbildung vorzubeugen.
3. Packen Sie warme Kleidung ein. Draußen ist es viel kälter als drinnen.
4. Bereiten Sie ausreichend sauberes Wasser, Trockenfutter und häufig verwendete Medikamente vor, z. B. Mückenschutzmittel, Durchfallmittel, Traumamedikamente usw.
5. Bitten Sie einen Führer, Ihnen den Weg zu zeigen. Der Waldpark ist in der Regel groß, oft gibt es keine deutlichen Markierungen. Gehen Sie daher immer mit einem Führer in den Wald und dringen Sie nicht zu weit hinein. Achten Sie beim Wandern auf natürliche Orientierungspunkte wie alte Bäume, Quellen, Flüsse und ungewöhnliche Felsen. Keine Panik, falls Sie sich verlaufen, und folgen Sie den Schildern, um langsam Ihren Weg zurückzuverfolgen.
6. Trinkwasser sparen. Wenn die Wasserversorgung unterbrochen ist, achten Sie darauf, natürliche Wasserquellen in der Natur zu nutzen und essen Sie keine Früchte unbekannter Pflanzen. Im Notfall können Sie wilde Kochbananen schneiden, um Wasser zu gewinnen.
Camping in der Wildnis für Hilfe
Die Landschaft ist aus der Ferne oder aus der Luft schwer zu erkennen, aber Reisende können auf folgende Weise für bessere Sichtbarkeit sorgen:
1. Das international verwendete Notsignal in den Bergen ist eine Pfeife oder ein Licht. Sechs Piep- oder Blitzsignale pro Minute. Nach einer Minute Pause wird das gleiche Signal wiederholt.
2. Wenn Streichhölzer oder Brennholz vorhanden sind, zünden Sie einen oder mehrere Stapel Feuer an, verbrennen Sie sie und geben Sie einige nasse Zweige und Blätter oder Gras hinzu, damit das Feuer viel Rauch aufsteigt.
3. Tragen Sie helle Kleidung und einen hellen Hut. Nehmen Sie die hellsten und größten Kleidungsstücke als Flaggen und schwenken Sie sie ständig.
4. Bauen Sie mit Ästen, Steinen oder Kleidung auf der freien Fläche SOS- oder andere SOS-Wörter. Jedes Wort muss mindestens 6 Meter lang sein. Wenn es im Schnee liegt, treten Sie die Wörter auf den Schnee.
5. Rufen Sie den Hubschrauber zur Bergrettung und fliegen Sie in die Nähe, zünden Sie eine Rauchrakete (falls vorhanden) oder holen Sie Hilfe in der Nähe der Einsatzstelle, machen Sie ein Feuer, rauchen Sie und teilen Sie dem Mechaniker die Windrichtung mit, damit dieser den Ort des Signals genau erfassen kann.
Beitragszeit: 06.02.2023